Juli 14, 2021

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Hohe Ehre für den Vorstand des Fördervereins

Helmut Fries erhält für sein ehrenamtliches Engagement die Bundesverdienstmedaille

„Da war ich erstmal sprachlos“, beschreibt Helmut Fries seinen Gemütszustand, als er die Nachricht bekam, dass er mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland durch Bundespräsident Frank Walter Steinmeier ausgezeichnet werden sollte.

Als im Jahr 2005 die Bahnhofsmission vor großen finanziellen und Ausstattungs-Problemen stand, regte Fries die Gründung eines Fördervereins an, einem Zusammenschluss von bürgerschaftlich tätigen und engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die so den Erhalt der Bahnhofsmission sicherten. Fries übernahm den Vorsitz des Vereins und hat ihn auch heute noch inne. Unermüdlich setzt er sich für den Verein ein und findet immer wieder Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft, die Mitverantwortung übernehmen für diejenigen, die von Not bedroht sind und Hilfe brauchen, aber auch für diejenigen ohne Hoffnung, die die Gesellschaft aus den Augen verloren hat.

Dem Förderverein gelang es in den vergangenen Jahren, über 750 000 Euro an Spenden für die Bahnhofsmission zu sammeln. Im Förderverein der Bahnhofsmission ist Teamarbeit gefragt. „Nur zusammen können wir den Menschen helfen“, weiß Fries.

Das gesamte Team des Fördervereins und der Bahnhofsmission Würzburg gratuliert und bedankt sich für den außergewöhnlichen Einsatz!

Alle Details gibt es im aktuellen Bericht der Mainpost

Juli 5, 2021

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Talk: Bischof Jung zur Arbeit der Bahnhofsmission

Insta-Talk mit dem Würzburger Bischof

Unter #ausgetauscht unterhält sich Bischof Dr. Franz Jung auf dem Instagram-Kanal @bistumwuerzburg einmal im Monat mit unterschiedlichen Menschen.

Am Freitag, den 25. Juni, um 17 Uhr sprach er live mit Johanna Anken und Michael Lindner-Jung von der Würzburger Bahnhofsmission. Bischof Jung ist dort selbst ehrenamtlich tätig. Im Austausch ging es um die Arbeit der Bahnhofsmission und die Bedeutung, die das Arbeiten an einem Brennpunkt für die Teilnehmer der Gesprächsrunde persönlich hat.

Die Herausforderungen für die Mitarbeiter*innen der Bahnhofsmission Würzburg sind durch die Corona Pandemie noch größer geworden: Das Angebot für Bedürftige und Hilfesuchende musste aufgrund vieler Corona-Auflagen stark reduziert werden, Lebensmittelausgabezeiten wurden eingeschränkt und wegen der Abstands- und Hygieneregeln dürfen sich viel weniger Besucher*innen drinnen aufhalten als vorher. Begegnungen jeglicher Art sind deshalb schon lange nur beschränkt möglich.
Trotzdem haben allein im Jahr 2020 fast 40.000 Menschen Hilfe unterschiedlichster Art in der Bahnhofsmission gesucht, über 31.000 Mal erhielten die Hilfesuchenden eine Notversorgung mit Lebensmitteln.

Hier können Sie sich das gesamte Gespräch anschauen

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