Not kennt keine Öffnungszeiten
Die Tür der Bahnhofsmission steht allen Menschen offen und das rund um die Uhr, das ganze Jahr über. Kein anderer Zufluchtsort bietet diesen umfassenden Ansatz. Das macht die Bahnhofsmission in Würzburg einmalig und unverzichtbar für die Region.
Hilfsbedürftigkeit verstärkt sich oftmals, wenn es Nacht wird. Hier leistet die Bahnhofsmission einen unschätzbaren Wert am Menschen, denn sie ist ohne Einschränkungen da. In unterschiedlichen Schichten nehmen sich die Arbeiter der Hilfsbedürftigen an – Geborgenheit unterliegt in der Bahnhofsmission keinem Feierabend.
Dem 24h-Dienst kommt also eine herausragende Bedeutung zu und deshalb gibt es ein besonderes Förderprogramm – die Nachtpatenschaft.
Hilfe für die Schwächsten – Frauen und Kinder
Eine besondere Zielgruppe für soziale Dienstleistungen der Bahnhofsmission sind obdachlose Frauen sowie Frauen mit ihren Kindern. Tagsüber kommen immer wieder Alleinerziehende zu uns, die das soziale Netz nicht vollständig auffängt. Ihnen Rückhalt zu geben und für einen Moment Freiräume zu schaffen, hat einen hohen Stellenwert.
Nachts erreichen dagegen immer wieder Frauen und Kinder die Bahnhofsmission, die körperlich und seelisch misshandelt werden. Sie leben in Angst. Kinder sind dabei das schwächste Glied in einer oftmals fatalen Spirale häuslicher Gewalt. In diesen Fällen bieten die Räumlichkeiten der Bahnhofsmission Schutz und Trost. Auch die Weitervermittlung an Frauenhäuser und andere soziale Einrichtungen in der Stadt übernehmen auf Wunsch die Mitarbeiter der Bahnhofsmission.